WPVI-TV: What’s the Deal: Saving money on furniture

Finally, there’s the place where you can save the most.

Craig’s list, Freecycle and yard sales, estate sales and auctions: there are websites and apps that can help you find them.

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The Turlock Journal: America Recycles Day

Your ‘trash’ could be another man’s ‘treasure’! Do you have items that no longer serve you, but might be of use to someone else? If you do not want, or do not have the means, to load-up and transport items to a recycling center, visit freecycle.org to post your item(s) and people can pick them up directly from you.

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East London and West Essex Guardian Series: Help the environment with tips from the experts at London Upcycling Show in Walthamstow

Here the organisers of the show give three tips on upcycling.

• Check out charity or secondhand furniture shops, such as the Loop @ Grahame Park, for items you can upcycle. Alternatively have a look online on Freecycle or the free section on Gumtree.

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Bobvila.com: It’s Not Stealing If You Take Any of These 10 Free Things

If your budget won’t accommodate a badly needed new or refurbished appliance, you may be able to get it gratis from a local interested in parting with his. Freecycle.org is an online recycling network that has thousands of local chapters where you can snag free used microwaves, dishwashers, and other appliances as well as furniture and accessories.

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The Daily News of Newburyport: Boomer Talk: The upside of downsizing

Freecycle is an online network (www.freecycle.org) where one’s trash becomes another’s treasure. No money is exchanged, but someone is happy to come to your home and carry the items away.

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Freecycle Bayern MP3

Verbrauchermagazin – B5 aktuel

Freecycle Germany : Darmstaedter_Echo

Darmstaedter_Echo

Freecycle Germany – Bayern

Verschenken statt Wegwerfen

Freecycle – der Name lässt bereits ahnen, um was es geht: Ausgemusterte Gegenstände aller Art werden nicht weggeworfen, sondern verschenkt. Vor ziemlich genau fünf Jahren hat Deron Beal das elektronische Recycling-Portal freecycle.com erfunden, seitdem breitet es sich weltweit aus. Allein in Deutschland existieren mittlerweile über 90 Freecycle-Gruppen zwischen Kiel und Rosenheim.

Notizbuch
Stand: 06.05.2008
Eine Gitarre auf einer Couch

Bildunterschrift: Zu schade zum Wegschmeißen.

Das Spektrum der auf Freecycle gehandelten Waren ist riesig und teilweise auch ein wenig skurril – von Möbeln bis zum Toilettentrainer für Kinder. Je größer die örtliche Gruppe, desto größer ist auch das Warenangebot. Rund 100 Mitglieder hat zum Beispiel die Würzburger Freecycle-Gruppe. Das Prinzip ist relativ simpel: Wer etwas loswerden möchte, stellt sein Angebot online. Die anderen Nutzer können dann zuschlagen – wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Details des Tauschs klären die Freecycle-Nutzer jeweils unter sich.
Moderierte Foren

Überflüssiges Geschwafel wird nicht geduldet: Freecycle ist kein Chatroom. Auch Jobs, Wohnungen oder Freunde dürfen auf Freecycle nicht gesucht oder angeboten werden – wer gegen die Regeln verstößt, wird notfalls vom Moderator überwacht und im Extremfall aus der Gruppe genommen. Das kommt aber so gut wie nie vor. Weltweit sind bereits über fünf Millionen Menschen in über 4.300 Freecycle-Gruppen organisiert. Vor allem in den Großstädten explodieren die Mitgliederzahlen.

Freecycle Germany – Herner Group

Internet
Zum Wegwerfen zu schade
Wanne-Eickel, 26.03.2008, Katharina Kruppa
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Und für den Verkauf nicht interessant genug. Per Internet kann man alte Sachen auch verschenken. Freecycle heißt die Gemeinschaft, die Suchende und Anbieter zusammenbringt. Eine Gruppe existiert in Herne.

Über zwei Jahre lag das alte Handy unbenutzt in der Schublade. Jetzt erfüllt es einen neuen Zweck: Besitzer Tillmann Kieser verschenkt das Mobiltelefon. Und das ist nicht seine erste Gabe an Unbekannte über ein Verschenk-Netzwerk im Internet.

Freecycle heißt die Gemeinschaft, die Suchende und Anbieter zusammenbringt und auch eine Unter-Gruppe in Herne hat. Freecycle bedeutet übersetzt “freier Kreislauf”. Das Motto der Internet-Community: Verstaubten Gegenständen im Haushalt wieder einen Sinn geben, Platz im Keller schaffen, Müll vermeiden und dabei Spaß haben und neue Leute kennen lernen. Und das vollkommen kostenlos. Wer offenkundig kommerzielle Interessen verfolgt, fliegt aus der Gruppe. Das Prinzip gefällt Mitglied Tillmann Kieser: “Es ist eine tolle Möglichkeit, Dinge anzubieten, die zum Wegwerfen zu schade, für den Verkauf aber nicht interessant genug sind.”

Für Tillmann Kieser hat Recycling Tradition: “Schon als Kind habe ich gerne Sperrmüll durchsucht”, erinnert sich der 49-Jährige, “und auch mein Haus habe ich fast komplett so eingerichtet.” Weniger aus wirtschaftlicher Not, sondern aus Begeisterung für antike Stücke. “Ich finde alte Gegenstände einfach spannend, sie haben Geschichte und ihre eigene Ästhetik”, sagt Tillmann Kieser. Über Freecycle hat der Wanne-Eickeler bereits einen Fernseher und zwei Monitore verschenkt. “Sie waren schon etwas älter, aber noch ganz in Ordnung”, sagt der Wanne-Eickeler. Seit fast drei Jahren ist der Lehrer schon in der Herner Gruppe angemeldet und empfängt Angebote und Gesuche ganz einfach per E-Mail. Fast 200 solcher Meldungen haben die Herner Mitglieder schon ausgetauscht, jede Woche kommen neue hinzu. Denn jeder hat etwas übrig, das andere noch gut gebrauchen können. Am 28. März 2005 gründete eine Freecycle-Freundin die Herner Gruppe: An ihrem dritten Geburtstag zählt die kleine Gemeinde 80 Mitglieder – sie stammen nicht nur aus Herne und Wanne, sondern auch aus Recklinghausen, Bochum oder sogar aus dem Sauerland.

Unter Freecyclern weiß man, dass es sich lohnen kann, in mehreren Gruppen angemeldet zu sein: Denn umso mehr Gebote flattern ins persönliche Online-Postfach. Es gibt neben der Herner Gruppe noch weitere in Essen, Dortmund und Duisburg.

Die Idee des Verschenk-Netzwerkes stammt aus den USA: Im Bundesstaat Arizona gründete der Amerikaner Deron Beal vor fünf Jahren mit Freunden eine E-Mail-Gruppe, um Bedürftige mit Gebrauchsgegenständen zu versorgen. Daraus wurde ein Selbstläufer, immer mehr Menschen aus der Region beteiligten sich, und Freecycle wurde in den Vereinigten Staaten zu einer gemeinnützigen Organisation erklärt. Nun findet das Konzept weltweit Anhänger. Nach eigenen Angaben ist Freecycle in über 75 Ländern vertreten. Mitmachen ist einfach: Wer Sachen übrig hat, sucht über die Freecycle-Internetseite die gewünschte Ortsgruppe. Per E-Mail Adresse registriert man sich, dann kann es losgehen. “Für Leute, die den Umgang mit dem Internet gewöhnt sind, ist das kein Problem”, sagt Tillmann Kieser.

Freecycle: Beschreibung

Wünsch Dir was! Verschenke, was Du nicht mehr brauchst!

War ein Geburtstagsgeschenk „völlig daneben“? Sind Ihre Kinder ausgezogen und der Haushalt muss verkleinert werden? Suchen Sie für Ihre Bibliothek ein ganz bestimmtes Buch, das es auch antiquarisch nicht mehr gibt? Richten Sie gerade Ihre erste Wohnung ein und brauchen dringend eine Waschmaschine? Oder sind Sie just die Familie, deren alte Waschmaschine wegen Familienzuwachs zu klein geworden ist, eben durch eine neue ersetzt wurde und nur noch im Wege steht? Wollen Sie ein neues Hobby ausprobieren, aber die Ausgaben dafür so klein wie möglich halten?

In all diesen Fällen hilft Ihnen Freecycle, eine echte weltweite Bürgerinitiative, die es ohne das Internet nicht gäbe und die sich dem aktiven Umweltschutz verschrieben hat. Nichts weniger als das Ende der Wegwerfgesellschaft ist das Ziel, fern von allen wirtschaftlichen Interessen aber mit dem guten Gefühl, anderen eine Freude bereitet zu haben. Gelegentlich lindert man auf diesem Wege eine Notlage.

Am 1.Mai 2003 gründete Deron Beal, Mitglied einer Hilfsorganisation in Tucson, Arizona, eine Newsgroup bei Yahoo, die dazu helfen sollte, dass Dinge, die in dem einen Haushalt überflüssig geworden sind, in einem anderen Haushalt weiter benutzt werden können. Das Ganze sollte absolut geldfrei ablaufen und unter dem folgenden Motto stehen: „Wir stellen uns die Aufgabe, eine weltweite Geschenkbewegung aufzubauen, die Abfall vermeidet und wertvolle Rohstoffe einspart. Zugleich sollen unsere Mitglieder von der Stärke einer großen Gemeinschaft profitieren“.

Heute hat allein die ursprüngliche Freecycle-Gruppe in Tucson rund 10.000 Mitglieder, weltweit sind es ca. 4500 Gruppen mit 5 Millionen Mitgliedern (Stand Mai 2008). Nach Deutschland brachte die Idee der Frankfurter Thomas Pradel, der das Projekt im April 2004 startete. Derzeit sind in Deutschland 75 Gruppen mit 10.000 Mitgliedern aktiv.

Die Regeln von Freecycle sind ganz einfach: es gibt keinen Verkauf und keine Geschäfte per Freecycle, kein Chat und keine Vermittlung von Arbeit oder Wohnung. Die ehrenamtlichen Moderatoren sorgen dafür, dass die Regeln von Freecycle eingehalten werden und die unerwünschten Nebenerscheinungen des Internet wie SPAM, Werbung aller Art und überhaupt alles, was nicht mit der Idee „Schenken und Beschenkt werden“ zu tun hat, die Gruppen nicht belästigen. Freecycle hat eine einzige Funktion, nämlich schenken und beschenkt werden. Das macht Freecycle unverwechselbar.

Bei Freecycle werden funktionstüchtige Sachen verschenkt, sonst nichts. Der besondere Reiz von Freecycle ist das absolut kostenfreie verschenken und beschenkt werden mit Sachen aller Art. Es bewirkt, dass jeder mitmachen kann, egal, wie viel er besitzt. Niemand muss sich genieren, jeder kann seinen Spaß und seine Freude dabei haben. Das funktioniert ganz einfach: man sendet an die Freecycle-Newsgroup eine Nachricht mit dem Betreff: „BIETE“ oder „SUCHE“ und einer Beschreibung des Sache, um die es geht. Diese Nachricht wird an alle Mitglieder der Freecycle-Newsgroup automatisch versandt und wer von den Teilnehmern sich angesprochen fühlt, nimmt mit dem Absender direkt Kontakt auf. Die Abwicklung vereinbaren die Partner dann untereinander.

Und was wird verschenkt, bzw. gewünscht? Die Liste ist lang, sie reicht von PC und allem, was dazu gehört, bis zu Kinderkleidung und Kieselsteinen für die Gartengestaltung. Einige besonders bemerkenswerte Dinge waren bisher: Suche nach einer Schreibmaschine für Blindenschrift, einem Bauwagen für ein Strassenfest oder einem WC-Aufsatz für das Toilettentraining eines Kleinkindes. Jemand verschenkte ein Auto für einen TV-Stunt und ein anderer einen Kanarienvogel mit Käfig. Ein Krautfaß mit Hobel und Stampfer und ein Kartoffelhäufler wechselten die Besitzer, genauso wie 2 Kilo Schokolade von Überraschungseiern und ein Klavier von 1902 sowie Barhocker, eine Heimorgel, Omas Bettwäsche-Schatz, Perry-Rhodan-Hefte und komplette Anglerausrüstungen, verwaiste Kätzchen und überzählige oder zu groß gewordene Zimmerpflanzen.

Die Freecycle-Gruppen in Deutschland findet man im Internet unter ….
http://www.de.freecycle.org/

Freecycle wird ehrenamtlich betrieben und vertritt keine kommerziellen Interessen. Ziel der Freecycle-Idee ist es, unnütz gewordenen Dingen wieder einen Sinn zu geben, anderen zu helfen und eine Freude zu bereiten und auch selbst Spaß daran zu haben. Und wenn die eigene Wohnung (Keller, Garage, Dachboden) dabei entrümpelt sowie Müll vermieden wird: auch nicht schlecht!